Bewertungspraktiken
4
Minuten Lesezeit
Das Debt Beta in der Unternehmensbewertung
Das Fremdkapital-Beta ist ein Maß für die Sensitivität des Eigenkapitals gegenüber Veränderungen in der Fremdfinanzierung und wird aus dem Verhältnis des Kreditspreads zur Eigenkapitalrisikoprämie abgeleitet. Es dient als Indikator für das systematische Risiko, wie es im Capital Asset Pricing Model (CAPM) definiert ist.
Peter Schmitz
12.3.20
6
Minuten Lesezeit
Steuern in der objektivierten Unternehmensbewertung
Die Besteuerung in der Unternehmensbewertung ist vielschichtig. Sie hängt von Bewertungsanlass, Rechtsform, steuerlichen Eigenschaften des Objekts (z.B. Verluste) und bewertungsmethodischen Entscheidungen wie dem Tax-Shield-Effekt ab. Dieser Beitrag systematisiert die wichtigsten steuerlichen Aspekte in der Bewertung und zeigt, wie smartZebra in diesem Bereich unterstützen kann.
Peter Schmitz
10.2.20
7
Minuten Lesezeit
Typisierung der Besteuerung in der Unternehmensbewertung
Die Besteuerung von Unternehmenserträgen und Gesellschaftereinkünften in der objektiven Unternehmensbewertung ist komplex. Steuern auf Gesellschafts- und Gesellschafterebene sind stets zuberücksichtigen. Entscheidend ist die genaue Höhe und Art der Besteuerung, die dieser Artikel erläutert.
Peter Schmitz
15.12.20
6
Minuten Lesezeit
Marktübliche Zinssätze mit der Fremdvergleichsmethode ermitteln
Marktübliche Zinssätze sind ein wichtiger Aspekt bei der Festlegung von Finanzierungsbedingungen zwischen verbundenen Unternehmen. Um sicherzustellen, dass internationale Transaktionen zu fairen Bedingungen und gemäß steuerrechtlicher Grundlagen erfolgen, haben viele Länder Regelungen eingeführt, die auf der Fremdvergleichsmethode basieren. Auch in Deutschland hat der BFH die Preisvergleichsmethode als vorrangige Methode bestätigt. Hier sind die wichtigsten Schritte, die Unternehmen bei der Suche nach marktüblichen Konditionen berücksichtigen sollten.
Peter Schmitz
27.5.23
8
Minuten Lesezeit
Fachwissen zum Beta-Faktor
Der Betafaktor ist in der Finanz- und Kapitalmarkttheorie als wichtiger Leistungsindikator definiert. Er bewertet das systematische Risiko einer Finanzanlage für den Risikoträger.
Peter Schmitz
16.4.19
9
Minuten Lesezeit
Expertenwissen Diskontierungszinssatz
Im Rahmen einer Unternehmensbewertung nach der DCF-Methode oder der Methode des abgezinsten Gewinns wird der Abzinsungssatz verwendet, um zukünftigen Erträgen oder Cashflows einen Barwert zuzuweisen.
Peter Schmitz
13.7.24
5
Minuten Lesezeit
IDW 1/2023: Einfluss der Kapitalstruktur auf Bewertungen
Die Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswerts nach IDW S1 stellt Unternehmensbewerter bei verschuldeten Unternehmen vor Herausforderungen, besonders im Falle einer hohen Verschuldung. Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) nennt hierfür im IDW Bewertungshinweis 1/2023 konkrete Umsetzungsempfehlungen.
Peter Schmitz
13.7.24
5
Minuten Lesezeit
Risikofreier Zinssatz in der Unternehmensbewertung
Der risikofreie Zinssatz entspricht der Rendite einer Kapitalanlage, die keinem Ausfallrisiko unterliegt. Neben dem Ausfallrisiko sind die Laufzeit und die Währung weitere Merkmale, die die Höhe dieses sogenannten risikofreien Basiszinssatzes bestimmen.
Peter Schmitz
8.5.20
6
Minuten Lesezeit
IDW S13: Entschädigungsansprüche in Grundstücksstreit
Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) hat 2015 den Entwurf des IDW Standards: Besonderheiten bei der Unternehmensbewertung zur Bestimmung von Ansprüchen im Familien- und Erbrecht (IDW ES 13) verabschiedet und im IDW Life am 20.6.2016 in der finalen Fassung veröffentlicht.
Peter Schmitz
3.11.20
4
Minuten Lesezeit
IDW S1: Vorgaben zur Rundung des Basiszinssatzes
Die Bestimmung des Kapitalisierungssatzes auf der Grundlage der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) ist eine zentrale Anforderung des IDW. Dies erfordert unter anderem die Festlegung des risikolosen Basiszinssatzes für eine (quasi) risikofreie Kapitalmarktanlage.
Peter Schmitz
15.1.20
5
Minuten Lesezeit
BGH-Urteil: Leitlinie zur Bewertung einer freiberuflichen Praxis
Die Bewertung freiberuflicher Praxen wie Arztpraxen, Architekturbüros oder Anwaltskanzleien ist in gängigen Standards wie IDW S1 oder IFRS nach wie vor unzureichend definiert. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jedoch klare Richtlinien für die Bewertung des Firmenwerts in solchen freiberuflichen Praxen entwickelt.
Peter Schmitz
25.9.20
4
Minuten Lesezeit
Ewige Rente: Investitionen und Abschreibungen
Der Cashflow der „ewigen Rente“ wird bei der DCF-Bewertung als äußerst wertsensitiver Parameter angesehen. Er wird unter anderem von der Höhe der langfristigen Investitionen bestimmt.
Peter Schmitz
3.12.19
6
Minuten Lesezeit
Vertiefte Grundlagen des Multiplikator-Verfahrens
Am Aktienmarkt zählen Bewertungsverfahren auf der Basis von Multiplikatoren seit jeher zu den am häufigsten angewendeten Verfahren in der Unternehmensbewertung. Besonders im angelsächsischen Raum gelten Multiple-Bewertungen oft als primäre Form der Unternehmensbewertung bei Börsengängen und M&A-Transaktionen.
Peter Schmitz
13.7.24
6
Minuten Lesezeit
Die ewige Rente in der Unternehmensbewertung
Die ewige Rente basiert auf Annahmen eineskonstanten Wachstums und eines konstanten Diskontierungszinssatzes und kommt inder Unternehmensbewertung sowohl im Ertragswertverfahren als auch imDCF-Verfahren (Discounted Cash Flow) zum Einsatz.
Peter Schmitz
13.7.24
3
Minuten Lesezeit
Risiken bei der Bewertung von Mitarbeiterbeteiligungen
Start-Ups unterliegen in der Regel öfter einer Neubewertung als herkömmliche Unternehmen.
Peter Schmitz
8.2.20
4
Minuten Lesezeit
IDW S1: Barwertäquivalenter einheitlicher Basiszinssatz
Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft des IDW (FAUB) hat vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes im Juli 2016 eine klarstellende Ergänzung zur Ableitung des barwertäquivalenten einheitlichen Basiszinssatzes veröffentlicht.
Peter Schmitz
28.8.20
3
Minuten Lesezeit
Gesellschafterdarlehen: Tipps zur korrekten Verzinsung
In vielen Unternehmen spielen Gesellschafterdarlehen eine wichtige Rolle bei der Kapitalbeschaffung. Bei solchen Darlehen leihen Gesellschafter dem Unternehmen Geld, um finanzielle Engpässe zu überbrücken oder Investitionen zu finanzieren.
Peter Schmitz
29.5.23
6
Minuten Lesezeit
Raw Beta vs. Adjusted Beta: Die Wahl des richtigen Beta-Faktors im CAPM
Im Kontext des Capital Asset Pricing Model(CAPM) stellt das Beta den Risikomaßstab für das systematische Risiko dar. Dieses Risiko ist jener Anteil der Schwankung einer Aktienrendite, der auch innerhalb eines voll diversifizierten Aktienportfolios nicht eliminiert werden kann und somit vom Anleger getragen werden muss.
Peter Schmitz
1.3.20
9
Minuten Lesezeit
Das Tax-Shield in der Unternehmensbewertung
In einer idealen Welt spielt die Kapitalstruktur keine Rolle für die Unternehmensbewertung, zumindest wenn mandem Modigliani-Miller-Theorem folgt, das 1958 von den Ökonomen Franco Modigliani und Merton Miller entwickelt wurde.
Peter Schmitz
13.7.24
8
Minuten Lesezeit
Besonderheiten der IDW S13 Bewertung eines Unternehmens
Erfahren Sie, welche entscheidenden Unterschiede bei der Unternehmensbewertung für familien- und erbrechtliche Angelegenheiten nach IDW S 13 zu beachten sind.
Peter Schmitz
13.7.24
6
Minuten Lesezeit
Die konsistente Anwendung des Multiplikator-Verfahrens
Die konsistente Anwendung des Multiplikator-Verfahrens ist entscheidend für sinnvolle Ergebnisse. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Methodik und Parametern.
Peter Schmitz
13.7.24
7
Minuten Lesezeit
Unsicheres vs. sicheres Tax-Shield
Fehler im Zusammenhang mit dem Beta-Faktor können vermieden werden, wenn man darauf achtet, ob das Tax-Shield sicher oder unsicher ist.
Peter Schmitz
13.7.24
5
Minuten Lesezeit
IFRS 16 in der Unternehmensbewertung
Der IFRS 16 legt die Vorschriften für dieErfassung, Bewertung, Darstellung und Offenlegung von Leasingverhältnissen im Jahresabschluss von Unternehmen fest, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) abrechnen.
Peter Schmitz
13.7.24
8
Minuten Lesezeit
Latente Steuern in der Unternehmensbewertung
Das Thema „Latente Steuern“ gehört bereits inder täglichen Praxis der Rechnungslegung selten zu den Lieblingsthemen des typischen Finance Professionals. Es wundert daher nicht, wenn im Zuge von Unternehmensbewertungen die Problematik durch den Bewerter ignoriert wird. Wann es sich trotzdem lohnt, einen Blick auf das Thema zu werfen.
Peter Schmitz
6.9.19
6
Minuten Lesezeit
Betriebsnotwendige liquide Mittel in der Unternehmensbewertung
Erfahren Sie, warum die Beurteilung der betriebsnotwendigen Liquidität in der Unternehmensbewertung oft missverstanden wird.
Peter Schmitz
15.11.19
9
Minuten Lesezeit
Praktische Hinweise zur Bewertung von KMU
Die Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stellt Experten vor ein komplexes Problem. Können Multiple-Bewertungen die DCF- und Ertragswertverfahren ersetzen? In diesem Artikel beleuchten wir die Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Bewertung von KMUs.
Peter Schmitz
13.7.24
4
Minuten Lesezeit
Börsennotierte Peer Group Unternehmen für die Unternehmensbewertung
Erfahren Sie, wie Sie den Beta-Faktor basierend auf einer börsennotierten Peer Group für die Unternehmensbewertung nutzen können.
Daniel Dinnebier
6
Minuten Lesezeit
Richtungsweisende Urteile: Marktüblicher Zinssatz bei Konzerndarlehen
Die Preisvergleichsmethode ist das Mittel der Wahl bei marktüblichen Zinssätzen von Konzerndarlehen, so zwei relevante Urteile des BFH.
Peter Schmitz
13.7.24
8
Minuten Lesezeit
Der Verschuldungsgrad in der Multiplikatoren-Bewertung
Multiplikatoren sind oft in Unternehmensbewertungen zur Plausibilisierung im Einsatz, besonders im kapitalmarktorientierten Umfeld, wo sie häufig als Hauptbewertungsmethode dienen.
Peter Schmitz
13.7.24
4
Minuten Lesezeit
Nachhaltige Wachstumsrate in der Unternehmensbewertung
In der Welt der Unternehmensbewertung spielt die nachhaltige Wachstumsrate eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel liefert wertvolle Einblicke in die Faktoren, die diese Rate beeinflussen, und erklärt, wie Bewertungsexperten sie festlegen können.
Peter Schmitz
13.7.24
5
Minuten Lesezeit
Size-Premium in der Unternehmensbewertung von KMU
Wir erklären die Hintergründe, Kontroversenund Auswirkungen von Risikoprämien in der Bewertung von KMU.
Peter Schmitz
5.3.20
7
Minuten Lesezeit
Fremdvergleichsgrundsatz: Bedeutung, Anwendung & Tipps
Bedeutung, Anwendung und Handlungsempfehlungen
Peter Schmitz
27.5.23
Minuten Lesezeit
Ist Total Beta eine Alternative in der KMU-Bewertung?
Der Total Beta eines Unternehmens ist eineerweiterte Version des Beta-Koeffizienten und berücksichtigt neben dem systematischenRisiko des Unternehmens auch das finanzielle Risiko. Ist das für KMU einesinnvolle Kennzahl?
Peter Schmitz
13.7.24
5
Minuten Lesezeit
GmbH-Darlehen an Gesellschafter: Rendite, Liquidität und Steuervorteile
Wissenswertes im Überblick zu ►Rendite, ►Liquidität und ►Steuervorteile beiDarlehen von einer GmbH an ihre Gesellschafter.
Peter Schmitz
29.5.23
6
Minuten Lesezeit
Impairment-Test nach IFRS IAS 36 und HGB: Grundlagen und Fallstricke
Erfahren Sie, wie ein Impairment-Test durchgeführt wird, welche Anforderungen der IFRS stellt und welche Fehler vermeidbar sind.
Peter Schmitz
29.5.23
6
Minuten Lesezeit
BGH-Urteil zu Fremdkapitalverbindlichkeiten bei der Ertragswertmethode
Laut BGH sind bei der Ertragswertmethode Fremdverbindlichkeiten durch den Abzug der darauf entfallenden Fremdkapitalzinsen zu berücksichtigen.
Peter Schmitz
13.7.24
4
Minuten Lesezeit
KMU-Bewertung: Vereinfachte Verfahren vs. Unternehmensbewertungsmodelle
In der Bewertungspraxis werden bei KMU häufig Multiple-Bewertungen verwendet, insbesondere mit Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und KGV-Multiplikatoren. Doch können sie die gängigen DCF- und Ertragswertverfahren ersetzen? Das sagt das IDW!
Peter Schmitz
13.7.24
14
Minuten Lesezeit
Kapitalkosten in der Unternehmensbewertung – Ermittlung und Anwendung
Kapitalkosten zu ermitteln, gehört zu den regelmäßigen Aufgaben von Wirtschaftsprüfern, wenn sie Unternehmensbewertungen vornehmen. Sie werden benötigt, um den aktuellen Wert eines Unternehmens zu bestimmen, aber auch um Kaufpreise auf einzelne Vermögenswerte zu allozieren, Impairment-Tests durchzuführen oder Marken zu bewerten. In diesem Beitrag erläutern wir, wie sich Kapitalkosten zusammensetzen, wie man gewichtete Kapitalkosten (WACC) ermittelt, welche Anwendungsfälle es in der Praxis regelmäßig gibt und welche Fehler bei der Ermittlung von Kapitalkosten man vermeiden sollte.
Peter Schmitz
15.7.24
9
Minuten Lesezeit
Bid-Ask-Spread in der Unternehmensbewertung – Bedeutung für den Beta-Faktor
Der Bid-Ask-Spread hat weitreichende Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung. Für Wirtschaftsprüfer und Leiter der Rechnungslegung in Konzernen sind präzise und valide Werte von zentraler Bedeutung. Denn sie bilden die Grundlage für zahlreiche Entscheidungen, von der Bilanzierung bis hin zur strategischen Akquisition. Ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor in diesem Zusammenhang ist der Bid-Ask-Spread. In diesem Beitrag zeigen wir auf, wie eng Bid-Ask-Spread und Beta-Faktor miteinander verknüpft sind.
Peter Schmitz
2.8.24
7
Minuten Lesezeit
Markenbewertung im Kontext von Kaufpreisallokation und Impairment-Test
Der Markenbewertung kommt bei der Ermittlung von Kaufpreisen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine wichtige Rolle zu. Schließlich sind Marken immaterielle Vermögenswerte, die den Unternehmenswert erheblich beeinflussen. Doch wie lässt sich der Wert einer Marke valide ermitteln? Und wie herausfordernd ist die Markenbewertung? Dieser Beitrag gibt Antworten für Unternehmen und Investoren.
Peter Schmitz
2.8.24
7
Minuten Lesezeit
Die Länderrisikoprämie: Berechnung und Anwendung
Die Länderrisikoprämie ist ein Faktor, dem bei Unternehmensbewertungen und Investitionsentscheidungen eine wichtige Rolle zukommt. Sie steht für das zusätzliche Risiko, das mit Investitionen in bestimmte Länder verbunden ist. Weil die Länderrisikoprämie die Kapitalkosten beeinflusst, hat sie unmittelbare Auswirkungen auf den Unternehmenswert. Wir zeigen, wie man die Länderrisikoprämie ermittelt und welche praktische Relevanz sie für die tägliche Arbeit in Unternehmen hat.
Peter Schmitz
7.8.24
8
Minuten Lesezeit
Die Marktrisikoprämie in der Unternehmensbewertung: Ermittlung und Anwendung
Die Marktrisikoprämie ist eine wichtige Kennzahl im Bereich der Unternehmensbewertung. Man zieht sie heran, um die zusätzliche Rendite zu berechnen, welche ein Investor für die Übernahme von Marktrisiken verlangt. Doch wie lässt sich diese Prämie zuverlässig ermitteln und welche Auswirkungen hat sie auf die Bewertungsergebnisse? In diesem Beitrag gehen wir auf diese Fragen ein und zeigen, warum die Marktrisikoprämie für Wirtschaftsprüfer oder Leiter der Rechnungslegung bei Konzernen von zentraler Bedeutung ist.
Peter Schmitz
9.8.24
6
Minuten Lesezeit
Beta-Faktor: Einfluss der Liquidität des Aktienhandels
Unternehmenskurse unterliegen an den Finanzmärkten ständigen Schwankungen. Ein entscheidender Faktor für die Volatilität einer Aktie ist der sogenannte Beta-Faktor. Er gibt an, wie stark ein Unternehmensanteil auf allgemeine Marktentwicklungen reagiert. Das Verständnis des Beta-Faktors ist für eine genaue Unternehmensbewertung unerlässlich. Denn er bietet wertvolle Hinweise auf das Risiko einer Investition. In diesem Beitrag beleuchten wir den Zusammenhang zwischen dem Beta-Faktor und der Liquidität einer Aktie. Wir erklären, wie sich beide Faktoren gegenseitig beeinflussen und welche praktischen Auswirkungen dies für die Praxis hat.
Peter Schmitz
15.8.24
8
Minuten Lesezeit
Branchenbeta in der Unternehmensbewertung
Die Finanzmärkte sind ein komplexes Umfeld, in dem Unternehmen ständig schwanken. Doch weshalb reagieren manche Branchen stärker auf allgemeine Marktentwicklungen als andere? Die Antwort liegt unter anderem in den sogenannten Branchenbetas. Für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist das Verständnis von Branchenbetas essenziell. Denn sie bieten wertvolle Hinweise auf das Risiko von Unternehmen und spielen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag erklären wir, was Branchenbetas sind, wie man sie berechnet und sie in der täglichen Arbeit einsetzt.
Daniel Dinnebier
15.8.24
7
Minuten Lesezeit
Der IFRS 13: Bewertungstechniken und Bewertungsinputs
Dem IFRS 13 kommt im Kontext der Bewertung immaterieller Vermögenswerte eine große Bedeutung zu. Gerade für Wirtschaftsprüfer und Leiter der Rechnungslegung in Konzernen ist eine genaue Kenntnis der Bewertungstechniken und des Bewertungsinputs unerlässlich, um eine korrekte und transparente Bilanzierung zu gewährleisten. Dieser Beitrag beleuchtet die zentralen Aspekte des IFRS 13 und zeigt auf, warum eine präzise Bewertung immaterieller Vermögenswerte nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Unternehmensbewertung und die Kapitalmärkte ist.
Peter Schmitz
30.8.24
18
Minuten Lesezeit
Goodwill Impairment Test: Fachwissen zur Erst- und Folgebilanzierung
Goodwill ist ein oft missverstandener Begriff in der Bilanz. Was steckt eigentlich hinter diesem immateriellen Vermögensgegenstand? Und worin bestehen die Ähnlichkeiten des Goodwill Impairment Test zur Unternehmensbewertung?
Peter Schmitz
9.9.24
11
Minuten Lesezeit
Varianten des Beta-Faktors: die Unterschiede im Überblick
Der Beta-Faktor ist ein zentraler Baustein in der Finanzwirtschaft, insbesondere bei der Bewertung von Unternehmen und der Ermittlung des Kapitalkostensatzes. Doch Beta-Faktor ist nicht gleich Beta-Faktor. Denn es existiert eine ganze Palette von Varianten, mit spezifischen Anwendungsbereichen und Berechnungsgrundlagen. Die Wahl des richtigen Beta-Faktors entscheidet maßgeblich über die Genauigkeit der Bewertungsergebnisse und damit über die Qualität der Beratungsleistung. Daher ist ein tiefgreifendes Verständnis für Wirtschaftsprüfer und Bewertungsexperten unerlässlich. Wir beleuchten die wichtigsten Varianten des Beta-Faktors und zeigen auf, wann welche Variante zum Einsatz kommt.
Peter Schmitz
13.9.24
12
Minuten Lesezeit
Svensson-Methode: Schätzung der Zinsstrukturkurve
Die Svensson-Methode ist ein wichtiges Instrument für Verantwortliche in der Konzernfinanzierungen und Bewertung. Die Svensson-Methode ist ein etabliertes Werkzeug zur Schätzung der Zinsstrukturkurve und damit ein unverzichtbarer Baustein Bewertung von Vermögenswerten und die Gestaltung von Finanzinstrumenten. In diesem Beitrag beleuchten wir, wie diese Methode funktioniert und welche Vorteile sie bietet.
Peter Schmitz
1.10.24
18
Minuten Lesezeit
Die Kaufpreisallokation unter IFRS/HGB
Die Kaufpreisallokation ist ein zentraler Bestandteil jeder Unternehmensübernahme in einer Konzernverbund. Denn sie hat weitreichende Auswirkungen auf die Bilanzierung und die zukünftige Ergebnisrechnung. In der Bewertungspraxis ist eine präzise und normgerechte Durchführung der Kaufpreisallokation unerlässlich. Schließlich ermöglicht sie eine korrekte Darstellung der erworbenen Vermögenswerte und dient dazu, potenzielle Risiken in der Folgebewertung zu minimieren. Dieser Beitrag behandelt alle wesentlichen Themen rund um die Kaufpreisallokation im Zuge der Erstkonsolidierung nach einem Unternehmenserwerb. Er beleuchtet die Anforderungen der IFRS und des HGB bei der Kaufpreisallokation und die Unterschiede in der Anwendung beider Standards. Überdies bietet er Hinweise für die Umsetzung in der Praxis.
Peter Schmitz
1.10.24
6
Minuten Lesezeit
Bewertungsmethoden: Die Lizenzpreisanalogiemethode
Marken gehören in vielen Unternehmen zu den wertvollsten Assets – allein der Wert der Marke „Apple“ überschritt im Jahr 2024 die Billionen-Dollar-Marke. Entsprechend wichtig ist die Bewertung immaterieller Vermögenswerte im Kontext von Unternehmensbewertung und KAufpreisallokation. Dabei spielen diverse Methoden eine Rolle, unter ihnen die Lizenzpreisanalogiemethode, auch bekannt als „Relief-from-Royalty-Methode“. Diese bietet einen strukturierten Ansatz zur Bewertung immaterieller Vermögenswerte und leistet somit ihren Beitrag zu einer höheren Transparenz in der Bilanzierung. Wir beschreiben die Grundidee, erklären, was man für die Durchführung benötigt und beleuchten die Eignung für die Anwendung in IFRS und im Steuerrecht.
Peter Schmitz
11.11.24
5
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Marktrisikoprämie berechnen – mit dem Dividend Discount Model (DDM)
Die Marktrisikoprämie (MRP) ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensbewertung und spielt eine wichtige Rolle im Capital Asset Pricing Model (CAPM). Sie misst die zusätzliche Rendite, die Investoren für das Eingehen von Marktrisiken im Vergleich zu risikofreien Anlagen erwarten. Eine Möglichkeit, die Marktrisikoprämie zu berechnen, ist das Dividend Discount Model (DDM), auch bekannt als Gordon-Growth-Model. Dieses gehört zu den impliziten Verfahren zur Bestimmung der MRP, und im Gegensatz zu historischen Verfahren, bei denen man vergangene Renditedaten auswertet, schätzt das Modell die Marktrendite durch die Diskontierung zukünftiger Dividenden.
Peter Schmitz
11.11.24