Marken gehören in vielen Unternehmen zu den wertvollsten Assets – allein der Wert der Marke „Apple“ überschritt im Jahr 2024 die Billionen-Dollar-Marke. Entsprechend wichtig ist die Bewertung immaterieller Vermögenswerte im Kontext von Unternehmensbewertung und KAufpreisallokation. Dabei spielen diverse Methoden eine Rolle, unter ihnen die Lizenzpreisanalogiemethode, auch bekannt als „Relief-from-Royalty-Methode“. Diese bietet einen strukturierten Ansatz zur Bewertung immaterieller Vermögenswerte und leistet somit ihren Beitrag zu einer höheren Transparenz in der Bilanzierung. Wir beschreiben die Grundidee, erklären, was man für die Durchführung benötigt und beleuchten die Eignung für die Anwendung in IFRS und im Steuerrecht.
Die Kaufpreisallokation ist ein zentraler Bestandteil jeder Unternehmensübernahme in einer Konzernverbund. Denn sie hat weitreichende Auswirkungen auf die Bilanzierung und die zukünftige Ergebnisrechnung. In der Bewertungspraxis ist eine präzise und normgerechte Durchführung der Kaufpreisallokation unerlässlich. Schließlich ermöglicht sie eine korrekte Darstellung der erworbenen Vermögenswerte und dient dazu, potenzielle Risiken in der Folgebewertung zu minimieren. Dieser Beitrag behandelt alle wesentlichen Themen rund um die Kaufpreisallokation im Zuge der Erstkonsolidierung nach einem Unternehmenserwerb. Er beleuchtet die Anforderungen der IFRS und des HGB bei der Kaufpreisallokation und die Unterschiede in der Anwendung beider Standards. Überdies bietet er Hinweise für die Umsetzung in der Praxis.
Die Svensson-Methode ist ein wichtiges Instrument für Verantwortliche in der Konzernfinanzierungen und Bewertung. Die Svensson-Methode ist ein etabliertes Werkzeug zur Schätzung der Zinsstrukturkurve und damit ein unverzichtbarer Baustein Bewertung von Vermögenswerten und die Gestaltung von Finanzinstrumenten. In diesem Beitrag beleuchten wir, wie diese Methode funktioniert und welche Vorteile sie bietet.
Der Beta-Faktor ist ein zentraler Baustein in der Finanzwirtschaft, insbesondere bei der Bewertung von Unternehmen und der Ermittlung des Kapitalkostensatzes. Doch Beta-Faktor ist nicht gleich Beta-Faktor. Denn es existiert eine ganze Palette von Varianten, mit spezifischen Anwendungsbereichen und Berechnungsgrundlagen. Die Wahl des richtigen Beta-Faktors entscheidet maßgeblich über die Genauigkeit der Bewertungsergebnisse und damit über die Qualität der Beratungsleistung. Daher ist ein tiefgreifendes Verständnis für Wirtschaftsprüfer und Bewertungsexperten unerlässlich. Wir beleuchten die wichtigsten Varianten des Beta-Faktors und zeigen auf, wann welche Variante zum Einsatz kommt.
Goodwill ist ein oft missverstandener Begriff in der Bilanz. Was steckt eigentlich hinter diesem immateriellen Vermögensgegenstand? Und worin bestehen die Ähnlichkeiten des Goodwill Impairment Test zur Unternehmensbewertung?
Dem IFRS 13 kommt im Kontext der Bewertung immaterieller Vermögenswerte eine große Bedeutung zu. Gerade für Wirtschaftsprüfer und Leiter der Rechnungslegung in Konzernen ist eine genaue Kenntnis der Bewertungstechniken und des Bewertungsinputs unerlässlich, um eine korrekte und transparente Bilanzierung zu gewährleisten. Dieser Beitrag beleuchtet die zentralen Aspekte des IFRS 13 und zeigt auf, warum eine präzise Bewertung immaterieller Vermögenswerte nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Unternehmensbewertung und die Kapitalmärkte ist.
Die Finanzmärkte sind ein komplexes Umfeld, in dem Unternehmen ständig schwanken. Doch weshalb reagieren manche Branchen stärker auf allgemeine Marktentwicklungen als andere? Die Antwort liegt unter anderem in den sogenannten Branchenbetas. Für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist das Verständnis von Branchenbetas essenziell. Denn sie bieten wertvolle Hinweise auf das Risiko von Unternehmen und spielen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag erklären wir, was Branchenbetas sind, wie man sie berechnet und sie in der täglichen Arbeit einsetzt.
Unternehmenskurse unterliegen an den Finanzmärkten ständigen Schwankungen. Ein entscheidender Faktor für die Volatilität einer Aktie ist der sogenannte Beta-Faktor. Er gibt an, wie stark ein Unternehmensanteil auf allgemeine Marktentwicklungen reagiert. Das Verständnis des Beta-Faktors ist für eine genaue Unternehmensbewertung unerlässlich. Denn er bietet wertvolle Hinweise auf das Risiko einer Investition. In diesem Beitrag beleuchten wir den Zusammenhang zwischen dem Beta-Faktor und der Liquidität einer Aktie. Wir erklären, wie sich beide Faktoren gegenseitig beeinflussen und welche praktischen Auswirkungen dies für die Praxis hat.
Die Marktrisikoprämie ist eine wichtige Kennzahl im Bereich der Unternehmensbewertung. Man zieht sie heran, um die zusätzliche Rendite zu berechnen, welche ein Investor für die Übernahme von Marktrisiken verlangt. Doch wie lässt sich diese Prämie zuverlässig ermitteln und welche Auswirkungen hat sie auf die Bewertungsergebnisse? In diesem Beitrag gehen wir auf diese Fragen ein und zeigen, warum die Marktrisikoprämie für Wirtschaftsprüfer oder Leiter der Rechnungslegung bei Konzernen von zentraler Bedeutung ist.
Die Länderrisikoprämie ist ein Faktor, dem bei Unternehmensbewertungen und Investitionsentscheidungen eine wichtige Rolle zukommt. Sie steht für das zusätzliche Risiko, das mit Investitionen in bestimmte Länder verbunden ist. Weil die Länderrisikoprämie die Kapitalkosten beeinflusst, hat sie unmittelbare Auswirkungen auf den Unternehmenswert. Wir zeigen, wie man die Länderrisikoprämie ermittelt und welche praktische Relevanz sie für die tägliche Arbeit in Unternehmen hat.
Der Markenbewertung kommt bei der Ermittlung von Kaufpreisen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine wichtige Rolle zu. Schließlich sind Marken immaterielle Vermögenswerte, die den Unternehmenswert erheblich beeinflussen.
Doch wie lässt sich der Wert einer Marke valide ermitteln? Und wie herausfordernd ist die Markenbewertung? Dieser Beitrag gibt Antworten für Unternehmen und Investoren.
Der Bid-Ask-Spread hat weitreichende Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung. Für Wirtschaftsprüfer und Leiter der Rechnungslegung in Konzernen sind präzise und valide Werte von zentraler Bedeutung. Denn sie bilden die Grundlage für zahlreiche Entscheidungen, von der Bilanzierung bis hin zur strategischen Akquisition. Ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor in diesem Zusammenhang ist der Bid-Ask-Spread. In diesem Beitrag zeigen wir auf, wie eng Bid-Ask-Spread und Beta-Faktor miteinander verknüpft sind.
Ein wesentliches Merkmal der Unternehmensbewertung im Familien- und Erbrecht ist, dass es sich in den meisten Fällen um einen Vermögensstreit zwischen natürlichen Personen handelt. Dies hat zur Folge, dass neben Unternehmensanteilen regelmäßig auch andere Vermögenswerte natürlicher Personen berücksichtigt werden müssen.
In der Bewertungspraxis werden bei KMU häufig Multiple-Bewertungen verwendet, insbesondere mit Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und KGV-Multiplikatoren. Doch können sie die gängigen DCF- und Ertragswertverfahren ersetzen? Das sagt das IDW!
In der Welt der Unternehmensbewertung spielt die nachhaltige Wachstumsrate eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel liefert wertvolle Einblicke in die Faktoren, die diese Rate beeinflussen, und erklärt, wie Bewertungsexperten sie festlegen können.
Multiplikatoren sind oft in Unternehmensbewertungen zur Plausibilisierung im Einsatz, besonders im kapitalmarktorientierten Umfeld, wo sie häufig als Hauptbewertungsmethode dienen.
Die Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stellt Experten vor ein komplexes Problem. Können Multiple-Bewertungen die DCF- und Ertragswertverfahren ersetzen? In diesem Artikel beleuchten wir die Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Bewertung von KMUs.
Das Thema „Latente Steuern“ gehört bereits inder täglichen Praxis der Rechnungslegung selten zu den Lieblingsthemen des typischen Finance Professionals. Es wundert daher nicht, wenn im Zuge von Unternehmensbewertungen die Problematik durch den Bewerter ignoriert wird. Wann es sich trotzdem lohnt, einen Blick auf das Thema zu werfen.
Der IFRS 16 legt die Vorschriften für dieErfassung, Bewertung, Darstellung und Offenlegung von Leasingverhältnissen im Jahresabschluss von Unternehmen fest, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) abrechnen.
Die konsistente Anwendung des Multiplikator-Verfahrens ist entscheidend für sinnvolle Ergebnisse. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Methodik und Parametern.
Erfahren Sie, welche entscheidenden Unterschiede bei der Unternehmensbewertung für familien- und erbrechtliche Angelegenheiten nach IDW S 13 zu beachten sind.
Die ewige Rente basiert auf Annahmen eineskonstanten Wachstums und eines konstanten Diskontierungszinssatzes und kommt inder Unternehmensbewertung sowohl im Ertragswertverfahren als auch imDCF-Verfahren (Discounted Cash Flow) zum Einsatz.
Am Aktienmarkt zählen Bewertungsverfahren auf der Basis von Multiplikatoren seit jeher zu den am häufigsten angewendeten Verfahren in der Unternehmensbewertung. Besonders im angelsächsischen Raum gelten Multiple-Bewertungen oft als primäre Form der Unternehmensbewertung bei Börsengängen und M&A-Transaktionen.
Der Cashflow der „ewigen Rente“ wird bei der DCF-Bewertung als äußerst wertsensitiver Parameter angesehen. Er wird unter anderem von der Höhe der langfristigen Investitionen bestimmt.
Die Bewertung freiberuflicher Praxen wie Arztpraxen, Architekturbüros oder Anwaltskanzleien ist in gängigen Standards wie IDW S1 oder IFRS nach wie vor unzureichend definiert. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jedoch klare Richtlinien für die Bewertung des Firmenwerts in solchen freiberuflichen Praxen entwickelt.
Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) hat 2015 den Entwurf des IDW Standards: Besonderheiten bei der Unternehmensbewertung zur Bestimmung von Ansprüchen im Familien- und Erbrecht (IDW ES 13) verabschiedet und im IDW Life am 20.6.2016 in der finalen Fassung veröffentlicht.
Die Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswerts nach IDW S1 stellt Unternehmensbewerter bei verschuldeten Unternehmen vor Herausforderungen, besonders im Falle einer hohen Verschuldung. Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) nennt hierfür im IDW Bewertungshinweis 1/2023 konkrete Umsetzungsempfehlungen.
Die Besteuerung von Unternehmenserträgen und Gesellschaftereinkünften in der objektiven Unternehmensbewertung ist komplex. Steuern auf Gesellschafts- und Gesellschafterebene sind stets zuberücksichtigen. Entscheidend ist die genaue Höhe und Art der Besteuerung, die dieser Artikel erläutert.
Die Besteuerung in der Unternehmensbewertung ist vielschichtig. Sie hängt von Bewertungsanlass, Rechtsform, steuerlichen Eigenschaften des Objekts (z.B. Verluste) und bewertungsmethodischen Entscheidungen wie dem Tax-Shield-Effekt ab. Dieser Beitrag systematisiert die wichtigsten steuerlichen Aspekte in der Bewertung und zeigt, wie smartZebra in diesem Bereich unterstützen kann.
Peter Schmitz
10.2.20
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Federal Court of Justice
DCF processes
Income value method
Beta Factor Expertise
The beta factor is defined as a key figure in finance and capital market theory. It assesses the systematic risk for the risk bearer when investing or investing money.
Peter Schmitz
April 16, 2019
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Diskontierungszinssatz
Evaluation parameters
Peer Group
CAPM
Risk Premiums
Beta Factors
Expert knowledge discount rate
Discounting interest rate and cost of capital: Definition, calculation, IDW requirements
Peter Schmitz
Assessment practice
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Practical knowledge of company valuation
The company valuation determines the value of a company or its shares from the owners' point of view. The theoretical basis is described in detail in specialist literature. This article focuses on practical application issues.
Peter Schmitz
Evaluation parameters
Beta Factors
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Debt beta in company valuation
Debt beta is the result of the ratio of credit spread and market risk premium. If it is taken into account, the company value usually increases.