Die systematische Bewertung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren ist zu einem entscheidenden Instrument der Unternehmenssteuerung geworden. Ein professionelles ESG-Rating ermöglicht nicht nur die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, es schafft auch Transparenz für Investoren und Stakeholder. Dieser Beitrag zeigt die wesentlichen Dimensionen der Nachhaltigkeitsbewertung und deren praktische Implementierung im Unternehmensalltag.
Die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen, gehört zu den Kernaufgaben eines jeden Finanzverantwortlichen. Nur wer seine Liquiditätsströme präzise plant und steuert, kann nachhaltig am Markt bestehen und Wachstumschancen nutzen. Dieser Beitrag zeigt die wesentlichen Instrumente der Liquiditätsplanung und deren praktische Anwendung in der Unternehmenssteuerung.
Woher kommt das Geld, wohin fließt es? Die Kapitalflussrechnung liefert als zentrales Analyseinstrument präzise Antworten auf diese elementaren Fragen der Unternehmensführung. Sie macht Finanzströme transparent und ermöglicht es, die Liquidität effektiv zu steuern – eine Kernkompetenz für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Dieser Beitrag erläutert die wesentlichen Komponenten der Kapitalflussrechnung und zeigt auf, wie Wirtschaftsprüfer und Finanzverantwortliche die gewonnenen Erkenntnisse für fundierte Entscheidungen nutzen können.
Die Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten nach IFRS 9 ist für Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Leiter der Rechnungslegung herausfordernd. Der Standard verlangt eine differenzierte Betrachtung der Geschäftsmodelle und Cashflow-Charakteristika, um eine sachgerechte Einordnung und Folgebewertung sicherzustellen. Dieser Beitrag beleuchtet die wesentlichen Aspekte des IFRS 9 und zeigt auf, wie die praktische Umsetzung der Vorschriften gelingt. Dabei werden sowohl die Anforderungen an die Klassifizierung als auch die Besonderheiten bei der Wertminderung und dem Hedge Accounting berücksichtigt.
Die Volatilität zählt zu den wichtigsten Parametern bei der Bewertung von anteilsbasierten Vergütungsprogrammen nach IFRS 2. Als Maß für die Schwankungsbreite des Aktienkurses beeinflusst sie maßgeblich – neben anderen Faktoren wie Laufzeit, risikolosem Zins und Ausübungspreis – den Wert von Aktienoptionen und ähnlichen Instrumenten. Dieser Beitrag zeigt die praktische Bedeutung der Volatilitätsermittlung und deren Einfluss auf die Unternehmensbewertung.
IFRS 2 definiert den Rahmen für die Abbildung von Transaktionen, bei denen Unternehmen Eigenkapitalinstrumente als Vergütung einsetzen. Der Standard geht weit über klassische Mitarbeitervergütungen hinaus und erfasst auch den Einsatz von Eigenkapitalinstrumenten im Geschäftsverkehr mit Lieferanten, Dienstleistern und anderen Geschäftspartnern. Dieser Beitrag zeigt die systematische Herangehensweise an die Bewertung und Bilanzierung solcher Transaktionen und bietet praktische Hilfestellung bei der Umsetzung der Anforderungen.
Die strategische Steuerung von Unternehmensbeteiligungen wird in der modernen Konzernlandschaft immer komplexer. Dabei ist ein professionelles Beteiligungsmanagement heute der Schlüssel zur nachhaltigen Wertsteigerung. Gleichzeitig bildet es das Fundament für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieser Beitrag beleuchtet die wesentlichen Dimensionen eines zeitgemäßen Beteiligungsmanagements – von der strategischen Portfoliosteuerung über rechtliche und operative Aspekte bis zu den Anforderungen der digitalen Transformation und ESG-Kriterien.
Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) von Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966) galt lange als umfassendes Modell um Aktienrenditen zu erklären. Allerdings konnten bereits Fama und MacBeth (1973) feststellen, dass das CAPM nicht in der Lage ist die Aktienrendite vollständig zu erklären. Daraufhin wurden weitere Faktoren identifiziert, die zum Verständnis von Aktienrenditen beitragen. Die erste dieser Marktanomalien ist das Size-Premium, welches erstmalig von Banz (1981) entdeckt wurde. Das Size-Premium besagt, dass kleine Unternehmen im Vergleich zu großen Unternehmen tendenziell eine höhere Rendite erzielen.
Unternehmenskurse unterliegen an den Finanzmärkten ständigen Schwankungen. Ein entscheidender Faktor für die Volatilität einer Aktie ist der sogenannte Beta-Faktor. Er gibt an, wie stark ein Unternehmensanteil auf allgemeine Marktentwicklungen reagiert. Das Verständnis des Beta-Faktors ist für eine genaue Unternehmensbewertung unerlässlich. Denn er bietet wertvolle Hinweise auf das Risiko einer Investition. In diesem Beitrag beleuchten wir den Zusammenhang zwischen dem Beta-Faktor und der Liquidität einer Aktie. Wir erklären, wie sich beide Faktoren gegenseitig beeinflussen und welche praktischen Auswirkungen dies für die Praxis hat.